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Karolingerplatz

Der Karolingerplatz im Stadtteil Westend wurde in den Jahren 1912 – 1913 nach den Entwürfen des Gartenarchitekten Erwin Barth gestaltet. Er entstand im Zuge der Neubebauung von Neu-Westend im Jahre 1906 als Stadtplatz.

Wie auch andere Stadtplätze sollte die Gestaltung des Karolingerplatzes einen Anreiz bieten, sich im Stadtteil niederzulassen.

Der Karolingerplatz ist in drei Teile gegliedert. Im Norden befindet sich der Rosengarten, im Süden der Kinderspielplatz. An den östlichen und westlichen Seiten befinden sich langgezogene Anpflanzungen mit einem Taxusweg und einem Staudenweg.

Der Karolingerplatz wurde während des Zweiten Weltkrieg nur geringfügig beschädigt, so dass er in kurzer Zeit wiederhergestellt werden konnte.

1959 erfolgte ein Umbau. In den folgenden Jahren wurde fehlende Elemente wieder ersetzt, so die ursprünglich aus Holz gestalteten Rosenbögen im Jahre 1982.

Heute liegt der Karolingerplatz inmitten der Strasseneinmündungen von Alemannenallee, Frankenallee, Langobardenallee und Ubierstrasse.

Karolingerplatz
14052 Berlin – Westend