Brixplatz
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Brixplatz

Der Brixplatz im Stadtteil Westend entstand 1909 im Rahmen der Wohnbebauung in Neu-Westend aus einer ehemaligen Kiesgrube. Er erhielt ursprünglich des Namen “Sachsenplatz” entsprechend der Namensgebung der umliegenden Strassen, die nach den Ländern des Deutschen Reiches benannt wurden.

Seine Gestaltung als Stadtplatz erfuhr der Brixplatz in den Jahren 1919 – 1921 nach den Entwürfen des Gartenarchitekten Erwin Barth aus dem Jahre 1913. Barth konzipierte eine Nachbildung märkischer Landschaften mit Teichen, Sumpflandschaften und optisch herausragenden Kalksteinfelsen mit Wasserfall. Dabei machte er sich die geologischen Gegebenheiten der ehemaligen Kiesgrube zunutze.

In der nordöstlichen Ecke wurde ein Schulgarten angelegt, ein Spielplatz in der südwestlichen. Zahlreiche heimische Pflanzen- und Tierarten wurden hier angesiedelt.

Im Juli 1947 wurde der ehemalige Sachsenplatz zu Ehren des Architekten, Geheimen Regierungsrates und Professors für Städtebau an der Technischen Hochschule, Joseph Brix in Brixplatz umbenannt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der in Mitleidenschaft gezogene Brixplatz im Jahre 1950 wiederhergestellt.

Im Jahre 1960 folgte eine Umgestaltung durch Joachim Kaiser. Dabei wurden auch bis dahin für Besucher gesperrte Teile des Platzes für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Heute kümmert sich mit der Parkinitiative Brixplatz eine private und ehrenamtliche Initiative insbesondere um den botanischen Lehrgarten, der zahlreiche Pflanzenarten aus der Mark Brandenburg beherbergt.

Brixplatz
14052 Berlin – Westend