Karte von Berlin mit Stadtteil Friedrichshain im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg

Karte von Berlin mit Stadtteil Friedrichshain im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg

Stadtteil Friedrichshain im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg

Seit dem 1. Januar 2001 gehört durch die Bezirksfusion der ehemalig eigenständige Bezirk Friedrichshain als Stadtteil zum Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg.

Geschichte des Stadtteils Friedrichshain

Friedrichshain ist ein im Rahmen des Groß-Berlin-Gesetzes von 1920 entstandener Bezirk, der durch den Zusammenschluss der Gebiete Boxhagen, Samariterviertel, Dorf Stralau und Stralauer Vorstadt sowie der östlichen Königstadt entstand. Den Namen erhielt der Bezirk nach dem Volkspark Friedrichshain, dem ersten Erholungspark Berlins.

Bis 1920 verlief die Stadtgrenze Berlins mitten durch den Bezirk Friedrichshain. Erst mit dem Groß-Berlin-Gesetz wurden schließlich alle zu Friedrichshain gehörenden Gebiete nach Berlin eingemeindet.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich das Gebiet des heutigen Friedrichshain zu einem dicht besiedelten Arbeiterviertel. In den Jahren der Industrialisierung entstanden zahlreiche Industriebauten und Wohnkasernen für die Arbeiter.

Während der Zeit des Nationalsozialismus erhielt Friedrichshain die Bezeichnung Horst-Wessel-Stadt.

Während des zweiten Weltkrieges wurden große Teile der ursprünglichen Bebauung zerstört.

Nach dem Krieg erfolgte der Wiederaufbau durch die DDR im so genannten Zuckerbäckerstil. Der Bezirk Friedrichshain sollte in neuem Glanze erstrahlen und dem Westbezirk Tiergarten Konkurrenz machen.

Sehenswürdigkeiten im Stadtteil Friedrichshain

Der Stadtteil Friedrichshain unterteilt sich in das östliche Altbaugebiet, in dem Teile der ursprünglichen Bebauung erhalten blieben, und das westliche Neubaugebiet, in dem die durch den Krieg beschädigte Bebauung weitreichend durch moderne Bauwerke ersetzt wurden. Zu den Sehenswürdigkeiten im Stadtteil Friedrichshain gehören unter anderem:

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