Amtsgericht Neukölln
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Amtsgericht Neukölln

Das Amtsgericht und Gefängnis Neukölln in der Karl-Marx-Straße wurde in den Jahren 1899 – 1901 nach den Entwürfen des Architekten Paul Thoemer für die Königliche Bauinspektion als Bauherr errichtet.

Das zentral gelegene Gebäude wurde im Stil der Neurenaissance gestaltet und besitzt einen repräsentativen Eingangsbereich, der den Anspruch des aufstrebenden Rixdorf widerspiegeln sollte.

Das monumentale Gebäude besitzt langgestreckte Gebäudeflügel, die mit unterschiedlichen Fensterformen verziert sind. So weisen die Fenster im Erdgeschoss Rundbögen auf, die Fenster der oberen Stockwerke sind rechteckig ausgeführt und weisen teilweise dreieckige Baldachine auf.

Der Eingangsbereich ist mit einem großzügigen Schmuckgiebel versehen, der von runden Türmchen umrahmt wird. Die Fassaden des Amtsgericht Neukölln sind als verputzte Flächen mit Unterbrechungen aus Sandstein und Bruchstein ausgeführt.

Das Amtsgericht Neukölln bildete das erste Gebäude eines für Rixdorf erbauten Verwaltungszentrums, zu dem auch das Rathaus Neukölln gehört.

Amtsgericht Neukölln
Karl-Marx-Straße 77 – 79 / Schönstedtstraße
12043 Berlin