Städtisches Bürgerhaus-Hospital

Das Städtische Bürgerhaus-Hospital im Heinickeweg wurde in den Jahren 1939 – 1942 nach den Entwürfen des Architekten Wolfgang Binder errichtet.

Unter der Bezeichnung “Städtisches Bürgerhaus-Hospital” entstanden ab 1900 zahlreiche Einrichtungen der Wohlfahrt, die vornehmlich chronische Kranke – die so genannten “Siechen” – aufnahmen.

Wenige Jahre nach der Gründung der Städtischen Bürgerhaus-Hospitäler wurden die Einrichtungen der Charlottenburger Armendirektion unterstellt. Die Zahl der zur Verfügung gestellten Betten stieg durch zahlreiche Erweiterungs- und Neubauten bis in die vierziger Jahre des 20. Jahrhunderts kontinuierlich.

Das städtische Bürgerhaus-Hospital im Heinickeweg (früher: Strasse Nr. 103) wurde als Altenwohnheim genutzt und wurde erst in den Jahren 1951 – 1952 endgültig fertiggestellt.

Städtisches Bürgerhaus-Hospital
Heinickeweg 15 / Schweiggerweg 2 – 18 / Toeplerstrasse 12
13627 Berlin – Charlottenburg-Nord