Villa Konschewski

Die Villa Konschewski im Gottfried-von-Cramm-Weg wurde in den Jahren 1922 – 1924 nach den Entwürfen des Architekten Oskar Kaufmann errichtet. Bauherr war Dr. Moritz Konschewski, Generaldirektor der Papierfabrik AG Köslin.

Das am Hundekehlesee gelegene Grundstück hat eine Größe von fast 9.500 Quadratmetern und ist zum See hin abfallend. Die Villa Konschewski liegt rückversetzt zum Gottfried-von-Cramer-Weg direkt auf der Böschungskante. Am Hang liegen großzügige Treppen- und Terassenanlagen, die zum See führen.

Östlich neben der Villa liegt ein großer Wirtschaftshof, der die Nebengebäude abtrennt.

Das Haupthaus der Villenanlage ist ein zweigeschossiger Bau aus verputzten Backstein. Der mittige Eingangstrakt ist als leicht geschwungener Vorbau gestaltet. Dieser Schwung wird bei den Seitenflügeln fortgesetzt, so dass eine halbrunde Auffahrt gebildet wird. Zahlreiche Ornamente aus Kalkstein schmücken die Villa Konschewski und vermitteln den Eindruck eines kleinen Schlösschens.

Die Villa Konschewski steht unter Denkmalschutz und beherbergt heute mehrere Mietwohnungen.

Villa Konschewski
Gottfried-von-Cramm-Weg 33-37
14193 Berlin – Grunewald