Fersehturm am Alexanderplatz
Fersehturm am Alexanderplatz
Fersehturm am Alexanderplatz

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Fernsehturm am Alexanderplatz

Der Fernsehturm am Alexanderplatz ist mit 368 Metern das höchste Gebäude Berlins und markiert die Mitte der Stadt Berlin.

Bau des Fernsehturmes

Die Idee zum Bau des Fernsehturmes entsprang der Notwendigkeit, für den Ostteil Berlins eine Antennenanlage zu errichten. So wurde das Bauwerk zwischen 1965 und 1969 nach Entwürfen von Hermann Henselmann und Jörg Streitparth errichtet.

Ursprünglich besaß der Fernsehturm eine Höhe von 365 Metern. Es geht das Gerücht, diese Höhe sei von Walter Ulbricht genau festgelegt worden, da das Jahr 365 Tage habe. Damit könne sich jeder die Höhe des Prestige-Bauwerkes Fernsehturm einfach merken. 1997 wurde der stählerne Sendemast erneuert. Seitdem ist der Turm drei Meter höher.

Gestaltung und Ausstattung des Fernsehturmes

Der schmale Stahlbetonschaft hat eine Höhe von 250 Metern. Daran ist die facettierte, verglaste Turmkugel befestigt, die sieben Geschosse enthält. Zwei der Etagen sind öffentlich zugänglich und enthalten die drehbare Aussichtsplattform in 203 Metern Höhe und das darüber liegende Restaurant.

Der Außenring des Restaurants mit seinen Tischen bewegt sich innerhalb knapp einer halben Stunde einmal um die eigene Achse, so dass man während des Aufenthaltes einen wechselnden Ausblick auf Berlin erhält.

Ursprünglich mit Misstrauen der Berliner bedacht, ist der Fernsehturm am Alexanderplatz im Laufe der Jahre zu einem Wahrzeichen der Stadt geworden.

Fernsehturm am Alexanderplatz
Panoramastraße 1a
10178 Berlin – Mitte