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Gropiushaus

Das so genannte “Gropiushaus” in der Lipschitzallee / Ecke Fritz-Erler-Allee wurde durch den Architekten Walter Gropius im Rahmen der Gesamtplanung der Gropiusstadt entworfen. Gropius orientierte sich bei der Planung des Gropiushauses an der Hufeisensiedlung von Bruno Taut in Britz. Über die halbrunde Gestaltung des Wohnhochhauses solte eine Verbindung zwischen dem Stadtteil Britz und der Trabantensiedlung Gropiusstadt geschaffen werden. Nach diesem Wohnkomplex erhielt der ursprünglich als Großsiedlung Britz-Buckow-Rudow (BBR) bezeichnete Stadtteil schließlich seinen Namen Gropiusstadt.

Die Grundsteinlegung für den halbrunden Wohnkomplex fand im September 1972 – nach dem Tode Gropius, der 1969 verstorben war – statt.

Wie bei Gropius üblich zeigt sich die Außenansicht des Gropiushauses im Stil der von Gropius propagierten “Neuen Sachlichkeit”. Aufgelockert wird die Fassade nur durch die runden Balkone an den Treppenhäusern.

Besonderheit dieser halbrunden Konstruktion sind die sich zum engeren Innenhof hin verjüngenden Zimmer.

Gropiushaus
Lipschitzallee / Fritz-Erler-Allee
12351 Berlin – Gropiusstadt